Drehflügeltore MAPO
Sicher, funktionell und immer zuverlässig

Drehtor mit Bedeinsäule

Drehflügeltore können eine Geländezufahrt zuverlässig und wirtschaftlich sichern. Alle Tore aus der ZABAG-Produktfamilie MAPO sind in ihrer Ausführung verwindungsfrei und senkungssicher konstruiert. Sie sichern sowohl im gewerblichen als auch im öffentlichen und privaten Bereich Zufahrten mit bedienergerechtem Komfort.

Drehflügeltore können immer dort eingesetzt werden, wo der Aufschieberaum für ein Schiebetor nicht ausreichend ist. Für einen störungsfreien und ruhigen Lauf sorgen hochwertige Antriebssysteme in Über- oder Unterflurausführung mit einer dem Einsatzzweck entsprechenden Einschaltdauer (ED). Die MAPO-Tore sind wahlweise mit elektromotorischen Kompaktantrieben mit 50% ED für mittlere Beanspruchung oder mit schweren Kniegelenkantrieben in Industrieausführung mit 100% ED erhältlich. Steht die Ästhetik im Vordergrund können bis zu einer Flügelbreite
von 5 m Unterflurantriebe zum Einsatz kommen

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Dimensionierungen

MAPO 1-flg. Durchfahrtsbreite bis 11 m

MAPO 2-flg. Durchfahrtsbreite bis 22 m

 

Torrahmenhöhe bis 2,4 m

(Sonderhöhen auf Anfrage)

Sonderausstattungen

  • Gefälleanpassung
  • Sonderfüllungen und -beläge
  • Öffnungswinkel manuell bis 160°, elektrisch bis 135°
  • Haftmagnetverriegelung oder Motorschloss
  • Übersteigschutz als Zackenleiste oder aufgeschweißte Spitzen bzw. Stacheldraht an senkrechten oder abgewinkelten Abweisern
  • Firmenlogo in die Torfüllung eingearbeitet als Laserzuschnitt

ZABAG-Drehflügeltore mit Antrieb im Automatikbetrieb werden an allen Scher- und Quetschkanten mit aktiven Sicherheitskontaktleisten, beidseitig am Vorderholm und am Unterholm, abgesichert. Die vorgegebenen Kräfte werden somit eingehalten.

Vormontiert

ZABAG liefert seine Drehflügeltore mit Stabfüllung bis zu einer Gesamttorhöhe von 2,4 m stehend und komplett vormontiert. Dabei spielt die Durchfahrtsbreite keine Rolle.

Nach erfolgreich absolviertem Probelauf werden die Tore auf eine Holzunterkonstruktion montiert und ausgependelt. Anschließend wird der Schwerpunkt markiert und die Anlage wird stehend auf dem LKW verzurrt. Bei elektrischen Toren sind alle Kabel für die Sicherheitskontaktleisten somit bereits verlegt und verdrahtet. Der Antrieb ist montiert und der Hebelarm mit dem Torblatt verbunden.

Nach der Anlieferung wird das gesamte Paket auf das Fundament gestellt und aufgedübelt. Ein Einhängen der Flügel, die Verdrahtung der Sicherheitskontaktleisten sowie das Montieren der Hebelarme vom Antrieb entfällt.

Das bedeutet natürlich eine drastische Verkürzung der Montagezeiten. Auch die Zeit für das erforderliche Hebefahrzeug verkürzt sich. Zudem sind Schablonen der Grundplatten bei ZABAG erhältlich. Dies ermöglicht dem Errichter, die Dübel bereits vor Anlieferung zu setzten.

Die Fundamentoberkante liegt - wie bei ZABAG üblich - bei -200 mm zur Fahrbahn. Bei Fundamenten auf OKF können die 200 mm noch zur Torgesamthöhe dazugerechnet werden.

Technische Details

Korrosionsschutz System 3Plus - Alle Stahlteile, soweit nicht innen und außen feuerverzinkt, werden stahlkornentrostet und unter Ausschluss der freien Bewitterung hochwertig lichtbogenspritzverzinkt. Nachfolgend wird ein 2-stufiges Pulverbeschichtungssystem im Airlessverfahren aufgetragen und thermisch ausgehärtet. Die Beschichtung erfüllt höchste Anforderung an Lichtechtheit, ist kratzunempfindlich, abriebfest und beständig gegen Lösungsmittel, Chemikalien und Öle.
Farben nach Wahl (RAL-Standardkarte)
Antriebssystem dem Torgewicht und der Frequentierung optimal angepasst mit abschließbarer Notentriegelung
Steuerung Mikroprozessor-Steuerung, Frequenzumrichter für Soft-Stop / Soft-Start
Sicherheitseinrichtung nach DIN EN 12453
Torherstellung entsprechend der Produktnorm „Tore nach DIN EN 13241“
Zertifizierung ISO 9001 : 2015

Anwendungsbeispiele
Drehflügeltore