Ziemlich beste Freunde

Wie sich in modernen Toranlagen effiziente Zufahrtskontrolle und Wunsch-Design vereinen lassen

Wilo SE, einer der weltweit führenden Pumpenhersteller, hat sein Firmengelände in Dortmund, den sogenannten Wilopark, komplett neu gebaut und auf einer Fläche von umgerechnet 26 Fußballfeldern erweitert. Besonders wichtig war es dem Unternehmen dabei, dass die neuen Toranlagen nicht nur für eine effiziente Zufahrtskontrolle sorgen, sondern gleichzeitig für Transparenz und Offenheit stehen. Mit der Umsetzung hat das Unternehmen die ZABAG Security Engineering GmbH betraut und zieht nach mehr als einem Jahr im Dauerbetrieb eine positive Zwischenbilanz: Die neuen Toranlagen arbeiten effizient und zuverlässig, ihre elegante Konstruktion wirkt einladend.

Die Toranlagen haben ihren Praxistest im Dauerbetrieb bestanden.

Das Projekt auf einen Blick

𝗕𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲 Maschinenbau/Pumpentechnologie
𝗔𝗻𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 Wilo SE
ca. 7.750 Mitarbeiter weltweit
𝗭𝗶𝗲𝗹𝗲 - Installation von zwei Toranlagen, die berechtigten Fahrzeugen automatisiert und schnell die Zufahrt gestatten.
- Konstruktive Anpassung der Tore, so dass sich der obere Abschluss einer Anlage durchgängig auf einer Höhe befindet.
𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 Zwei Schnelllauf-Falttore, deren Antriebstechnik in die Pfosten integriert ist und die automatisiert öffnen und schließen.

Projektziel

Automatisierte Toranlagen mit Willkommensfunktion

Durch die Umgestaltung des Wilo-Areals wurde aus dem öffentlichen Fahrweg eine Privatstraße, die quer über das Werksgelände verläuft. Folgerichtig sollte sie durch Tore an den Zufahrten für den allgemeinen Durchgangsverkehr gesperrt werden. Tagsüber jedoch sollen werkseigene Fahrzeuge, die PKWs der Unternehmensleitung sowie die Fahrzeuge von Lieferanten, Dienstleistern und Besuchern die Straße passieren können. Mit einigen Ergänzungen:

  • Die Buslinie, die die Innenstadt mit dem Stadtteil Hörde verbindet und die viele der Mitarbeiter nutzen, soll auch weiterhin die Haltestelle auf dem Werksgelände anfahren.
  • Rettungsfahrzeuge und Einsatzwagen der Polizei müssen ebenso unkompliziert und schnell einfahren können.
  • Der Wilopark soll tagsüber weiterhin für Fußgänger und Radfahrer zugänglich sein.

Wilo war es wichtig, der Bevölkerung gegenüber Offenheit und Transparenz zu zeigen und sie einzuladen, die neu angelegten Grünanlagen des Wiloparks zu nutzen. Darum waren die Zufahrtsbereiche so zu gestalten, dass sie einladend und nicht abwehrend wirken. Wie soll das gelingen?

  • Indem die Oberkanten der Falttore in einer einheitlichen Höhe abschließen.
  • Dadurch, dass selbst die Torpfosten bzw. ihre Aufbauten in der Höhe nicht überstehen.
  • Indem sich die angrenzenden Toranlagen für Fußgänger und Radfahrer vertikal ebenfalls auf der gleichen Linie befinden.

Für einen reibungslosen Betriebsablauf müssen sich die Tore automatisiert und sehr schnell öffnen und schließen und der hohen Beanspruchung von mehreren hundert Vorgängen pro Tag standhalten.

Umsetzung und Ergebnis

Pragmatische Zufahrtskontrolle & Design nach Wunsch

Die Zufahrtskontrolle soll weitestgehend automatisiert ablaufen und Firmenangehörigen, Besuchern sowie weiteren Zugangsberechtigten unkompliziert die Einfahrt gewähren.

  • Das System ist mit einer Kennzeichen- sowie einer Fahrzeugtypenerkennung ausgestattet, die ausschließlich autorisierten Fahrzeugen die Zufahrt auf den Wilo-Campus gewähren.
  • Dafür sind die amtlichen Kennzeichen der dauerhaft zufahrtsberechtigten Fahrzeuge, etwa ÖPNV-Busse, Firmen-PKW sowie Rettungsfahrzeuge der Region, im System hinterlegt.
  • Die Fahrzeuge von Besuchern und Lieferanten werden im System jeweils mit Kennzeichen, Datum und Uhrzeit angemeldet.
  • Das System ist mit künstlicher Intelligenz versehen und erkennt somit die Fahrzeuge von Feuerwehr, Polizei & Co. bereits an ihrem Äußeren. Damit haben diese Dienste selbst dann Zufahrt, wenn sie von außerhalb kommen und ihre Kennzeichen deshalb nicht im System enthalten sind.

 

Um die Unternehmensabläufe nicht zu stören, müssen die Tore zuverlässig und zügig arbeiten.

  • Zum Einsatz kommen robuste Schnelllauf-Falttore, die sich durch maximale Verfügbarkeit auszeichnen.

Die Toranlagen sollen über ihre gesamte Breite auf der gleichen Höhe abschließen.

  • Nach der konstruktiven Anpassung befindet sich die Antriebstechnik im Inneren der Pfosten und nicht – wie standardmäßig – auf den Posten.
  • Die Gesamtanlage ist an den Seiten abgetreppt und über die Länge werden die Höhenunterschiede der Straße wegen des Quergefälles für den Regenwasserablauf sowie zwischen Fahrbahn und Gehweg nivelliert.
Optimal für die Wilo-Belegschaft: mit dem Bus nahezu bis an den Arbeitsplatz
Schnelllauf-Falttor von Wilo: robust und mit schnellen Öffnungs- und Schließvorgängen
ZABAG Security Engineering GmbH

1990 gegründet, ist die ZABAG Security Engineering GmbH heute eines der weltweit führenden Unternehmen für Zugangs- und Sicherheitsanlagen im Außenbereich. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt an seinem Sitz in Grünhainichen im Erzgebirge über 100 Mitarbeiter. Kunden in über 28 Ländern schätzen die ganzheitlich ausgereiften Projektlösungen, unter anderem für Flughäfen, Botschaften, Logistikzentren, Sicherheitsbehörden, Industrieunternehmen und Kernkraftwerke.

Überall wo Beratung, Engineering und Spezial-Know-how in der Herstellung und Montage von Anlagen für den Geländeschutz und die Sicherung hochsensibler Objekte gefordert sind, ist ZABAG als Generalunternehmer gefragt. Die Kunden profitieren von individuell auf ihre spezifischen Bedürfnisse angepassten Lösungen inklusive intelligenter Elektroniksteuerungen, Überwachungs- und IT-Modulen. Zu den Produkten gehören Schiebetore, Faltflügel- oder Drehflügeltore, Drehkreuze, Schranken und Poller.
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Partner im Projekt

Dieses Projekt ist in Zusammenarbeit mit BarrierSystems von Code Hive GmbH realisiert worden.